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Die passende Ausbildung für die angestrebte Tätigkeit

Bei der zweiten Auflage der Vertical Pro auf dem Messegelände in Friedrichshafen wurde das Rahmenprogramm deutlich erweitert. Neben Fachvorträgen fand am zweiten Veranstaltungstag auch eine Podiumsdiskussion statt, bei denen die Standards unterschiedlicher Ausbildungskonzepte verglichen werden sollten.

An der von Prof. Dr. Marco Einhaus moderierten Diskussionsrunde nahmen Vertreter von DAV,  IRATA, SVLFG und FISAT teil. Da der Seilzugang beim gewerblichen Routenbau in Kletterhallen genauso in den Regelbereich der TRBS 2121-3 fällt, wie industrielle Seilzugangstechniken und die Seilklettertechnik in der Baumpflege, aber alle drei Verfahren unterschiedliche Ausbildungsstandards haben, die auf verschiedene Arbeits- und Einsatzbereiche zugeschnitten sind, sollten Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutiert werden. Dabei gab es vorrangig bei den Gemeinsamkeiten und der Philosophie hinter den Konzepten Einigkeit: die richtige Ausbildung für den Einsatzzweck und Kenntnis des Umfelds sind unabdingbar.

Die Vertical Pro zog auch in diesem Jahr vornehmlich durch die Integration der Halls & Walls - einer der größten Messen für Kletterhallenbetreiber und -ausrüster - Publikum an. Dennoch konnten auch in der zweiten Halle, in der Rettungsorganisationen, Dienstleister für den Hochseilgartenbereich sowie SKT und SZP angesiedelt waren, interessante Gespräche geführt werden.