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Entwicklung unseres Fachverbandes im Überblick

Grundstein für die Digitalisierung

Als erster Verband für Seilzugangs- und Positionierungstechniken entwickelt der FISAT eine App, die für verschiedene Smartphone-Betriebssysteme optimiert ist und zusätzlich als Webversion zur Verfügung steht.
Neben der zentralen Funktion als digitales Logbuch, bietet die Anwendung eine Reihe von zusätzlichen Features, wie einen Informationspool mit Schnellzugriff auf FISAT-interne Veröffentlichungen sowie Schriften der DGUV und eine Übersicht über angemeldete Prüfungen und Wiederholungsunterweisungen.

FISAT-Ausweis und Zertifikat können als PDF exportiert und per Mail oder Kurznachrichtendienst geteilt werden.

Damit geht der Verband einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung.
 

Umzug der Geschäftstelle

Ein ereignisreiches Jahr mit vielen logischen und konsequenten Weiterentwicklungen. Im Sommer 2022 geht die überarbeitete Website online, die jetzt voll responsiv, übersichtlich und auch auf mobilen Endgeräten intuitiv zu bedienen ist.

Im Dezember erfolgt der Umzug der Büros des Verbandes und der FISAT ZertOrga GmbH nach Bretzenheim. Damit werden Wege verkürzt, was nicht nur aus ökologischer Sicht Sinn ergibt sondern auch zu einer Effizienzsteigerung beiträgt.

Fachveranstaltung nachgeholt

Das 13. FISAT-Technikseminar findet mit einem eingeschränkten Teilnehmerkreis und unter Berücksichtigung der erarbeiteten Hygiene- und Schutzkonzepte in Celle statt.

Prüfungsbetrieb erfolgreich sichergestellt

Während der Coronapandemie werden Maßnahmen und Eingriffe in das Prüfungs- und Ausbildungsgeschehen fast wöchentlich geprüft und in Vorstandssitzungen online diskutiert. Der Prüfungsbetrieb wird, wann immer zulässig, mit großer Disziplin und Umsicht aufrecht erhalten.  

Im Oktober erscheint der DGUV Grundsatz 312-003 "Anforderungen an Prüfungen von Höhenarbeitern und Höhenarbeiterinnen", an dessen Entstehung ein Repräsentant des FISAT richtungsweisend mitwirken konnte. Der Grundsatz beschreibt Mindestanforderungen an Prüfungen, die im Zertifizierungssystem des FISAT von Anfang an erfüllt und größtenteils übererfüllt werden.

Überarbeitete Fassung der TRBS 2121 Teil 3 erscheint

Im Februar erscheint die überarbeitete Fassung der TRBS 2121 Teil 3 - Gefährdung von Beschäftigten durch Absturz bei der Verwendung von Zugangs- und Positionierungsverfahren unter Zuhilfenahme von Seilen. Vertreter des FISAT waren an den Arbeiten maßgeblich beteiligt, nachdem sie durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales als Experten bestellt wurden.

FISAT ZertOrga GmbH nimmt die Arbeit auf

Die FISAT ZertOrga GmbH (gegründet im September 2017) wickelt seit Januar 2018 sämtliche administrativen Vorgänge und Prozesse, welche Prüfungen und Wiederholungsunterweisungen angehen, im Namen des FISAT ab.

10. FISAT-Technikseminar – Zeche Zollverein Essen

Beim 10. FISAT-Technikseminar auf der Zeche Zollverein in Essen können wir erstmals mehr als 200 Teilnehmer begrüßen.

Am 6. September wird die FISAT ZertOrga GmbH gegründet.

Unser FISAT-Handbuch SZP erscheint erstmals

Nach dreijähriger Arbeit wird das Forschungsprojekt EPCRA zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Teile der Inhalte werden in die FISAT-Prüfungsordnung übernommen.

Das FISAT-Handbuch Seilzugangs- und Positionierungstechniken erscheint und ist innerhalb weniger Wochen vergriffen.

Die DGUV Information 212-001, in der Voraussetzungen für die Anwendung von Seilzugangs- und Positionierungstechniken beschrieben werden, erscheint. Der FISAT konnte im Rahmen der Arbeitsgruppensitzungen wesentliche technische Inhalte beisteuern.

Hoher Bedarf an Prüfungen und Wiederholungsunterweisungen

Das FISAT-Zertifiziererteam führt 372 Wiederholungsunterweisungen und 256 Prüfungen und damit erstmals mehr als 600 Veranstaltungen durch.

FISAT wird Teil eines europäisch geförderten Forschungsprojekts

Nachdem die Mitglieder des ECRA 2013 den Zuschlag für eine europäisch geförderte Forschungsarbeit erhalten haben, stehen die Folgejahre im Zeichen des Lifelong Learning Programms »Leonardo da Vinci«. 2014 wird die Arbeit am Projekt „European Professional Certificate for Rope Access“ (EPCRA) aufgenommen.

FISAT stockt personell auf

Mit der Schaffung einer zusätzlichen Vollzeitstelle reagiert der Verband auf die kontinuierlich gewachsenen Anforderungen sowie die nationalen und internationalen Verpflichtungen.

Der FISAT unterstützt die DGUV mit Vorführungen und Präsentationen auf der weltgrößten Fachmesse für Bau- und Bergbaumaschinen, der bauma in München.

Gründungsmitglied des „European Committee for Rope Access” (ECRA)

Im Rahmen des FISAT-Technikseminars 2012 in Erfurt wird das „European Committee for Rope Access” (ECRA) gegründet. ECRA ist eine Arbeitsgruppe der Industriekletterverbände ANETVA (Spanien), DPMC (Frankreich), SOFT (Norwegen) und FISAT (Deutschland), die sich gegenseitig anerkennen und gemeinsam für mehr als 15.000 Anwender weltweit stehen. Darüber hinaus wird eine freiwillige, kontinuierliche Selbstkontrolle in Bezug auf die 14 Punkte einer gemeinsamen Erklärung vereinbart. 

FISAT-Technikseminar mit erweitertem Themenspektrum

Das FISAT-Technikseminar wird zu einer Zweitagesveranstaltung mit deutlich erweitertem Themenspektrum. Neben Ausbildungsbetrieben, FISAT-Funktionsträgern und dem FISAT-Zertifiziererteam treten auch Auftraggeber von SZP, Vertreter von Berufsgenossenschaften und Hersteller in einen Dialog, um die Bedürfnisse und Anforderungen der jeweils anderen Interessengruppen kennenzulernen und zu verstehen.

Ausbau des FISAT-Zertifiziererteams

Neuer Sitz der Geschäftsstelle des FISAT wird Leipzig. Es entsteht eine leistungsfähige Büroinfrastruktur, personell verstärkt durch eine hauptamtliche Mitarbeiterin.

Zum Ausbau des FISAT-Zertifiziererteams werden fünf weitere FISAT-Zertifizierer berufen. Erstmals kommt dabei das neue Auswahl-, Schulungs- und Einarbeitungsverfahren zum Einsatz.

Zentrale Stabsstelle ZertOrga

Nach monatelangen Anstrengungen wird mit der Stabsstelle für Zertifizierungen ZertOrga eine zentrale Koordinationsstelle für alle organisatorischen Belange rund um die FISAT-Personalzertifizierung Level 1, 2 und 3 implementiert. Das betrifft sowohl ein System zur lückenlosen Dokumentation und Nachweisführung über die Gültigkeit eines jeden Zertifikats, als auch ein optimiertes System der Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben und allen FISAT-Zertifizierern.

FISAT-Technikseminar – Auftakt in Berlin

Mit dem FISAT-Technikseminar wird eine Veranstaltung etabliert, die dem Austausch zwischen Ausbildern und Zertifizierern dient.

Industriekletter-Cup in Berlin

Nachdem der FISAT zwei Industrieklettercups nur betreut hatte, übernimmt er 2007 den Event als alleiniger Veranstalter. Beim 3. Industrieklettercup am 17. Februar in Berlin erleben ca. 650 Zuschauer 27 Starter aus 5 Nationen.

Hannover Messe – FISAT-Vorführungen auf dem Stand der Metallbau-BG

Auf der Hannover Messe führen Zertifizierer des FISAT die Standardarbeits- und -rettungsverfahren auf dem Stand der Metallbau-BG vor.

Neue Ausbildungsstruktur

Das Zertifiziererteam erarbeitet eine neue Ausbildungsstruktur, die den internationalen Anforderungen entspricht und den Ausgebildeten ein hohes Niveau sichert.

Umzug der Geschäftsstelle

Im August 2003 wird der FISAT in den wissenschaftlichen Beirat einer Studie zu seilunterstützten Arbeitsverfahren des Berufsgenossenschaftlichen Institutes für Arbeitssicherheit (BIA) - das von der TU Chemnitz durchgeführt wurde - berufen.

Im November zieht die Geschäftsstelle nach Berlin um.

Erstmals mit hauptamtlichem Geschäftsführer

Der FISAT geht einen großen Schritt in Richtung Professionalisierung und bestellt einen hauptamtlichen Geschäftsführer, um den Verband nicht mehr nur ehrenamtlich führen zu können.

Mitwirkung in der Arbeitsgruppe „Rope Access“ der ISO

Ein FISAT-Vertreter wird durch das DIN in die Arbeitsgruppe "Rope Access" der International Standard Organisation (ISO) entsandt.

Seilunterstützte Arbeitsverfahren erstmals beim IFPS thematisiert

Vom 15.-18. September 1998 findet das International Fall Protection Symposium (IFPS '98) statt. Es wird vom Sicherheitszentrum der BG Bau in Erkrath veranstaltet. Als Mitveranstalter und Sponsor hinterlässt der FISAT seine Spuren im Veranstaltungsprogramm, das (erstmalig) seilunterstützte Arbeitsverfahren thematisiert. Der FISAT präsentiert sich einem internationalen Fachpublikum als nationale Organisation mit einem der weltweit höchsten Sicherheitsstandards.

Der FISAT erhält einen Sitz im Normenausschuss persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz des Deutschen Instituts für Normung (DIN).

Eintragung im Vereinsregister

Am 29.09.1997 wird der Verband umbenannt und wird seitdem beim Amtsgericht Charlottenburg im Vereinsregister unter der Nummer 17757 Nz als "Fach- und Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken e.V." geführt.

Ebenfalls im Herbst 1997 findet die erste Ausbildung von Höhenarbeitern nach FISAT-Standards statt. Schon bei der ersten Prüfung wird großer Wert auf die Trennung von Ausbilder und Zertifizierer gelegt, um die Unabhängigkeit des Verfahrens zu gewährleisten.

Start der Arbeitsgruppe „Abseilverfahren”

Der Verband erreicht die Einrichtung der Arbeitsgruppe „Abseilverfahren” beim Fachausschuss Bau der Bau Berufsgenossenschaft in Hannover. Es dauert 5 Jahre, die der FISAT in endlose Sitzungen und mühevolle Überzeugungsarbeit investiert, bis das Regelwerk BGI 772 verabschiedet wird. Es regelt erstmals verbindlich seilunterstütztes Arbeiten in Deutschland.

Gründung

Die Gründungsversammlung findet am 15. Januar 1995 in Wunsiedel (Oberfranken) statt. Die fünfzehn Gründungsmitglieder geben dem Verband den Namen „Fachverband für industriell angewandte Seil- und Anschlagtechnik“ – kurz FISAT.