Mit der Entwicklung einer eigenen Prüfungsordnung bzw. Zertifizierungsrichtlinie für das Zugangsverfahren, eigenen Sicherheits- und Arbeitsrichtlinien sowie branchenspezifischen Sicherheitsempfehlungen durch den FISAT gestaltete der Fachverband entscheidende Grundlagen für den Einsatz des Zugangsverfahrens. Vertreter des Fachverbandes sind über die Tests von Arbeitstechniken und -technologien, Ausrüstungen etc. in Verbindung mit dem Zugangsverfahren an der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Sicherheitsstandards und Praxis mitbeteiligt.
Über die aktive nationale und internationale Zusammenarbeit, sowie die Mitwirkung in entscheidenden Gremien und Kommissionen beteiligen wir uns an der kontinuierlichen Verbesserung der Einsatz- und Sicherheitsstandards.
So arbeitet der Fachverband zusammen mit anderen führenden europäischen Fachverbänden im Rahmen des European Committee for Rope Access (ECRA) an einem europaweiten Leonardo-Projekt mit. Das European Committee for Rope Access (ECRA) wurde 2012 gegründet. Initiiert von unseren französischen Kolleginnen und Kollegen ist es ein Zusammenschluss der Industriekletterverbände ANETVA (Spanien), DPMC (Frankreich), SOFT (Norwegen) und FISAT (Deutschland), die gemeinsam für ca. 12.000 Anwender weltweit stehen.
Im Bereich seilunterstützter Zugangstechniken existiert ein zunehmend internationalisierter Markt, der ein enges länderübergreifendes Zusammenarbeiten notwendig macht, um die Themen Sicherheit, Ausbildung, Zertifizierung und Ergonomie auf einem international einheitlich hohen Niveau zu halten und weiterzuentwickeln.